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Wurde bereits ein Konsens gefunden, wenn eine zwei Menschen einen zwischen ihnen schwelenden Konflikt stillschweigend ignorieren? Sicher nicht! Der Konsens könnte im Gegenteil eher in der Übereinkunft bestehen, einen Weg zu suchen, um den Konflikt aus der Welt zu schaffen. Mit anderen Worten, er ist eine bewusste Entscheidung, die getroffen wird, um unterschiedliche Positionen auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Von einer kleinen Meinungsverschiedenheit bis zu einem ausgemachten Streit, sobald extrem konträre Sichtweisen vehement zum Ausdruck gebracht werden, besteht ein Dissens über ein betreffendes Thema oder eine Sache. Spitzt sich so eine Auseinandersetzung zu, regieren die Emotionen über die Vernunft. Dann kann es schwierig werden, den Weg zu einer Einigung zu finden.
Kinder verstehen es äußerst kreativ zu streiten. Was Kinder Erwachsen voraushaben, ist, dass der Zwist nach einem manchmal rabiaten kurzen Krach gelöst und vergessen ist und weiter gespielt werden kann. Leider verliert sich diese Fähigkeit sehr oft im späteren Leben. Auch wenn mancher sich insgeheim wünschen mag, wie früher seinen Chef bei einer Auseinandersetzung einfach einen Eimer Sand überkippen oder der missgünstigen Kollegin schnell vors Schienbein treten zu können. Erwachsene schweigen sehr häufig aus Angst oder Verunsicherung, in der Hoffnung, das Problem löse sich dadurch von allein. Durch die Vermeidung des Disputs schwelt ein unausgetragener Konflikt jedoch unterschwellig weiter.
Auseinandersetzungen gehören zum Leben dazu und lassen sich nicht ausschließen. Keine Paarbeziehung, kein Eltern-Kind-Verhältnis, keine Freundschaft und auch keine Arbeitsverhältnis existiert ausschließlich im harmonievollen Miteinander. Schnell eskaliert eine Auseinandersetzung bis zur Gewalttätigkeit. Oftmals geht den Kontrahenten lediglich darum, in der betreffenden Sache recht zu behalten. Streitwert und Anlass können noch so nichtig sein, jeder beharrt eisern auf seiner Position. Wegen der Unfähigkeit, sich zu einigen, wird aus einem harmlosen Zank ein Kleinkrieg, der nicht selten vor Gericht endet. Paarbeziehungen, die in Liebe und Glück begonnen haben, enden im Chaos oder vor dem Scheidungsrichter.
Doch solange die Beteiligten bestimmte Regeln beachten, um ihre Meinungsverschiedenheit auszutragen, muss diese nicht aus dem Ruder laufen. Im Berufs- wie auch im Vereinsleben sind die Auslöser dafür vor allem Interessenkonflikte, Neid und Rivalitäten. Falsch aufgefasste, harmlose Bemerkungen können schnell zu jahrelangem Anschweigen führen. Keiner der Kollegen, Freunde, Vereinskameraden oder Nachbarn möchte sich die Blöße geben und auf den anderen zugehen. Was viele Menschen nicht gelernt haben, sind Richtlinien, mit deren Hilfe sich auf konstruktive Weise ein neuer Gesprächsanfang finden lässt.
Unerlässlich für eine förderliche Art der Auseinandersetzung ist, sich mit gegenseitigem Respekt zu begegnen, was beinhaltet, dass verbale Attacken unterhalb der Gürtellinie ein absolutes Tabu sind. Dazu gehört, den Anderen ausreden zu lassen, nicht zu bewerten, was er sagt und sachlich zu bleiben, ebenso wie gegenseitige Ehrlichkeit, die Bereitschaft, unangenehme Aspekte anzusprechen und zu versuchen, einen anderen Blickwinkel als den eigenen einzunehmen. Leider ist diese zivilisierte Form der Streitkultur nicht jeder Streitpartei von vornherein gegeben und ohne Hilfe kann sie nicht erlernt werden.